Kopfkinoszene II

~ Kopfkinoszene II ~

Ich knie auf dem Boden. Meine Augen sind verbunden, die Hände auf dem Rücken fixiert. Du hast den Raum verlassen, doch ich bin mir dessen nicht sicher, sondern gehe davon aus, dass du anwesend bist und mich beobachtest, so dass ich mich ruhig verhalte. Als du zurückkehrst umkreist du mich einige Male beobachtest meine Reaktion, wie ich auf deine Schritte lausche, immer wieder versuche, deine Position zu orten.

Du greifst nach einer der Gerten, die ich vorab für dich zurecht legen musste und beginnst erneut, mich zu umkreisen. Immer wieder lässt du die Spitze über meine nackte Haut gleiten und wartest nur darauf, dass ich weg zucke. Doch ich bleibe ruhig und rühre mich nicht. Als du über meinen Rücken streichst, breitet sich eine Gänsehaut auf ihm aus und ich erschauer kurz. Offensichtlich genieße ich die Berührung. Du wanderst wieder nach vorne, hebst mein Kinn mit der Gerte an und ziehst mich so aufrecht auf die Knie, so dass mein Hintern frei in der Luft hängt. Desweiteren korrigierst du meine Haltung, schiebst meine Beine mit der Gerte ein wenig weiter auseinander und lässt sie dann an der Innenseite eines Beines betont langsam nach oben wandern. Du beobachtest, wie ich langsam unruhig werde und stellst dich etwas seitlich von mir auf, ohne deine Berührungen zu unterbrechen. Je weiter du nach oben vordringst, umso tiefer wird meine Atmung. Wie zu erwarten erweicht mir ein leiser Seufzer, als du endlich oben anlangst, der dir jedoch nicht entgeht, hast du doch nur auf ihn gewartet. Im Bruchteil einer Sekunde ziehst du die Gerte zurück und ich höre es nur noch zischen. "Keinen Mucks möchte ich von dir hören!" flüsterst du mir scharf zu und nimmst dann deine sanften Berührungen mit der Gerte wieder auf. Als du dir sicher bist, dass es bei mir nicht mehr lange dauert, lässt du die Gerte fallen und stelltst dich mit den Worten: "Nicht so eilig, junges Fräulein." vor mir auf. Ich weiß sofort, was du von mir erwartest und öffne, immer noch vor Erregung zitternd, bereitwillig meine Lippen. Du streichelst mir zärtlich übers Haar, lässt mich einfach machen und dir selbst Zeit, so dass du dir sicher sein kannst, mir mir wieder von vorne anfangen zu können...

(c) Traum der Nacht, Januar 2006

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