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~ Arbeitsalltag ~
Zufrieden lehnte er sich in seinem Stuhl zurück und streckte sich. Eine weitere Mail an einen Kunden war verschickt und so konnte er einen weiteren Punkt von der Liste des zu erledigenden Arbeitspensums für den heutigen Abend streichen.
Langsam wandte er den Blick vom Bildschirm seines Laptops ab und ließ ihn zu ihr hinüber wandern. Sie lag mit geschlossenen Augen seitlich auf dem Fußboden. Einzig ihr Kopf war auf ein weiches Kissen gebettet. Er hatte ihr die Arme auf dem Rücken fixiert und diese mit ihren angewinkelten Beinen verbunden, die er ebenfalls gefesselt hatte. Garniert wurde das ganze durch ihren Lieblingsknebel, an dem sie leise schmatzend nuckelte, um ein Sabbern zu verhindern, was ihr jedoch nur mehr schlecht als recht gelang. Auf die Augenbinde hatte er dieses Mal verzichtet, um ihr Mienenspiel uneingeschränkt genießen zu können.
Schamlos glitt sein Blick über ihren nackten Körper, der sich am Anfang des Abends noch wild in den Fesseln gewunden hatte. Inzwischen lag sie ruhig da und man hätte durchaus vermuten können, sie wäre in ihrer unbequemen Position eingeschlafen. Jedoch gab sie immer wieder ein genüssliches Brummen von sich, welches darauf schließen ließ, dass der Vibrator zwischen ihren Schenkeln vorzügliche Arbeit leistete. Die Fernbedienung zu diesem lag neben seinem Laptop auf dem Tisch und es bereitete ihm eine diabolische Freude, den Regler abwechselnd hoch und runter zu schieben, sobald er eine weitere Aufgabe auf seiner Liste beendet hatte. Natürlich teilte sie seine Freude nicht, was ihm an diesem Abend bereits einige bitterböse Blicke eingebracht hatte. Jedes Mal hatte er darauf mit einem Ausschalten des Vibrators reagiert, um ihn erst nach einer gewissen Bedenkzeit wieder einzuschalten.
Auch jetzt öffnete sie die Augen und hob leicht den Kopf, als hätte sie gespürt, dass er sie beobachtete. Für einen kurzen Augenblick erwiderte sie seinen Blick, um dann aber doch in ihre vorherige Position zurück zu sinken.
Ihm war bewusst, dass sie dieses Spiel in ihrer Haltung nicht über Stunden aushalten würde, doch er hoffte, dass er noch einiges an Arbeit erledigen könnte, um sich ihr im Anschluss ganz widmen zu können. Irgendwann würde der Punkt kommen, an dem sie erneut unruhig werden und gegen ihre Fesseln ankämpfen würde, doch so weit war es noch nicht.
Ein weiteres Mal ließ er den Blick über ihren wehrlosen Körper gleiten, verweilte kurz auf ihrem entspannten Gesicht mit den geschlossenen Augen und wandte sich dann lächelnd der nächsten Mail zu...
(c) Traum der Nacht, März 2010
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"coming soon" |
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