Das Bergwerk V

Am seidenen Faden

Noch immer brummen die beiden Vibratoren in mir, als du dich erneut entfernst. Ich stöhne. Meine Erregung ist auf dem Gipfel der Lust, doch es gelingt mir nicht, diesen zu überqueren. Ganz abgesehen davon, dass du es mir nicht erlaubt hast.

„Das wird richtig lustig heute!“, lachst du in einiger Entfernung. Dann fällt etwas neben mir zu Boden, was mich zusammen zucken lässt. Plötzlich ist deine Stimme dicht neben mir: „Sind wir etwas schreckhaft heute, Madame?“ Das Grinsen in deiner Stimme ist nicht zu überhören. Ich erspare mir lieber eine Antwort.

Als du die erste Klammer an meinem Oberschenkel ansetzt, kann ich mir selbst zusammenreimen, was neben mir auf dem Boden liegt. Klammer um Klammer wanderst du mein Bein hinauf. Du weißt, wie sehr ich diese Dinger hasse, und ich weiß, wie sehr du es liebst, mich mit ihnen zu quälen. Ich brumme entsetzt, als du auch eine meiner Schamlippen mit ihnen verzierst. Du denkst nicht daran, es damit gut sein zu lassen, sondern ziehst deine Spur von Klemmen weiter über meinen Bauch zu meinen Brüsten, die du beide umrundest, um dann wieder meine Körpermitte anzupeilen. Auch die zweite Schamlippe erhält die gleiche Prozedur, bevor du auf dem anderem Oberschenkel zum Ende kommst.

Ich stöhne lang und tief. Ob vor Schmerz oder grenzenloser Geilheit könnte ich selbst nicht definieren. Der Gefühl der Klammern auf meinem Körper ist kaum ertragbar, doch ich weiß, dass das Abnehmen noch viel schlimmer werden wird. Du Arsch! Du Sadist! Wie soll ich das bloß aushalten? Schon jetzt muss mein unter der Kapuze verborgener Kopf durch die Anstrengung und die verdrehte Position knallrot sein.

Ich spüre, wie du ein offensichtlich beschwertes und mit dicken Knoten versehenes Seil durch meine Beine fädelst. Einen dieser Knoten legst du direkt auf meiner pochenden Klit ab. Dann greifst du mir in den Schritt. Bedächtig fährst du mit deiner Hand durch meine Spalte und murmelst mehr zu dir selbst: „Die kleine Schlampe ist bereits klatschnass!“ Gleich darauf wird die Kapuze gelüftet und deine nassen Finger finden ihren Weg in meinen Mund, in welchen sie das Ende des Seils schieben, bevor du die Kapuze wieder an ihren Platz rückst.

Ich spüre deine Nähe, als du zu flüstern beginnst: „Es ist wichtig, dass du mir nun genau zuhörst!“ Pause. „Hörst du mir zu?“ Ich nicke leicht, jedoch noch stark genug, damit sich das Seil auf meiner Klit bewegt. Ich stöhne und du lachst: „Ich sehe, das Zweitwichtigste hast du schon selbst herausgefunden! Du darfst dich gern weiter verwöhnen.“ Dann wirst du ernst: „Alle Klammern an deinem Körper sind über an einem Gewicht hängende Schnur miteinander verbunden. Das Gewicht hältst du mit deinen Zähnen fest. Wenn du es fallen lässt, wirst du alle Klammern gleichzeitig von deinem Körper reißen. Du wirst dir dann selbst sehr große Schmerzen zufügen. Das wollen wir doch beide nicht, nicht wahr?“ Ich schnaufe verächtlich. „Gut, also schön ruhig. Halte es fest. Lass es nicht los, was auch immer passiert! Verstanden?“ Ich verkneife mir dieses Mal ein Nicken und gebe lediglich ein zustimmendes „Mmmmmhhhhmmmm“ von mir.

Als du mir in meinen Nippel beißt, meine ich meinen Kopf explodieren zu spüren. Sterne blitzen vor meinen zusammen gekniffenen Augen und ich gebe Geräusche, wie ein Dutzend quietschender Autoreifen, von mir. Mein Kiefer schmerzt, so sehr beiße ich die Zähne zusammen, um auf keinen Fall das Seil zu verlieren. Ich kann es nicht fassen, dass du das wirklich gemacht hast, wo du doch weißt, wie empfindlich meine Nippel sind. „Wir verstehen uns!“, flüsterst du mir leise zu, als du meinen Nippel endlich begnadigst.

Ich höre, wie du dich erhebst. „Dann können wir ja anfangen!“. Du ziehst den vorderen Vib aus mir heraus und ich schöpfe kurz Hoffnung, die jedoch direkt wieder vernichtet wirst, als du ihn erneut in mich hineinstößt – wieder und wieder. Rein, raus, rein, raus. Ich spüre, wie mein Körper sich verkrampft und ein gewaltiger Orgamsus sich aufbaut. Doch du kennst mich gut genug, um mich ihn nicht erleben zu lassen. Genau im meiner Meinung nach völlig falschen Moment lässt du von mir ab und deine Schritte entfernen sich.

(c) Traum der Nacht - April 2011

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